Abschlusskonzert

Anuschka Micaela Pedano (geboren 2000) ist eine niederländisch-argentinische Bratschistin. Sie erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von sieben Jahren, wechselte dann jedoch zur Bratsche und erhielt Unterricht bei Julia Dinerstein.
Anuschka ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe, u. a. erhielt sie den 1. Preis beim Britten Viola Concours, 2015 (1. Preis), sowie beim „Concours Européen pour jeunes solistes“ 2015 und beim „Prinses Christina Concours“ in Rotterdam, 2017.

Seit 2016 ist Anuschka Mitglied des internationalen Streichorchesters LGT Young Soloists in Zürich, mit dem sie in Europa, Amerika und Asien auch solistisch aufgetreten ist. Mit diesem Ensemble hat sie 2019 die Serenade für Bratsche und Orchester von Edvard Fliflet Braein und die Romanze von Max Bruch aufgenommen.
Anuschka ist regelmäßig zu Gast bei renommierten klassischen Festivals. 2023 gab sie auf Einladung des Konservatoriums von Tolima (Kolumbien) Konzerte und Meisterkurse für talentierte kolumbianische Studenten. Als Solistin trat sie auf berühmten Konzertbühnen auf (Doelen in Rotterdam, Philharmonie Luxemburg, Musikverein in Wien, Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg und Victoria Hall in Singapur).
Anuschka hat an Meisterkursen von Jürgen Kussmaul, Alexander Pavlovsky, Michael Zemtsov, Sven Arne Tepl und Daniël Rowland teilgenommen; sie studiert derzeit bei Nobuko Imai am Conservatorium van Amsterdam. Ihre Bratsche (Jean-Baptiste Vuillaume) wurde ihr vom Nationalen Instrumentenfonds zur Verfügung gestellt.


Tassilo Probst wurde im Juli 2002 in München geboren. Seinen ersten Geigenunterricht erhielt er im Alter von 4 Jahren und spielte lange Jahre erfolgreich bei den Kinderkonzerten der Münchner Philharmoniker, als Solist und im Orchester. 
Von 2014 bis 2017 war er Mitglied des vbw-Festival-orchesters Bad Wörishofen.
Geprägt wurde er von seinem Privatlehrer, Freund und Mentor Prof. David Frühwirth. Mit 12 Jahren Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München, studiert er derzeit im Master-Studiengang bei Prof. Linus Roth am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.

Seit 2017 besuchte Tassilo Meisterkurse (bei Prof. Zakhar Bron, Prof. Pierre Amoyal, Prof. Boris Kuschnir, Prof. Mihaela Martin, Christian Tetzlaff, Prof. Christoph Poppen, Prof. Ana Chumachenco und 
Prof. Dmitry Sitkovetsky) und war 2019 Stipendiat der Daniel Hope Music Academy auf Schloss Neuhardenberg.
14-jährig debütierte er mit dem Glasunow Violinkonzert mit der Philharmonie Bad Reichenhall; mit 16 Jahren spielte er Tschaikowskys Violinkonzert im Herkulessaal München.

Als Solist konzertierte er mit vielen namhaften Orchestern, war Gast bei Daniel Hope in „Hope@9pm-Musik und Talk“ im Konzerthaus Berlin und bei „Hope@Home next Generation“ in Berlin und wurde bereits von vielen Radieosendern Europas präsentiert.

Tassilo ist auch Kammermusiker und hat mit seinem gleichaltrigen amerikanischen Freund und Pianisten Maxim Lando seine Debut-CD „Into Madness“ eingespielt (2022, bei Berlin Classics). Als Solist sowie als Duo-Partner hat er zahlreiche nationale und internationale Preise und Auszeichnungen erhalten. Er spielt derzeit eine „Gionanni Grancino“ (1690) sowie einen Nachbau nach Antonio Stradivaris „Abergavenny“ (1724).



Tickets 35,- Euro / ermäßigt 25,- Euro / Kinder bis 12 Jahre frei


PROGRAMM:

W. A. Mozart (1756-1791): Ouverture zur Oper „Cosi fan tutte“ KV 588
Symphonie concertante für Violine und Viola Es-Dur KV 364
Allegro maestoso
Andante
Presto

Pause
 
Ludwig van  Beethoven (1770-1827): Symphonie Nr. 1 op. 21
Adagio molto-Allegro con brio
Andante cantabile con moto
Menuetto (Allegro molto e vivace)
Adagio-Allegro molto e vivace

W. A. Mozart: Regina coeli KV 276