Freitag, den 11. Oktober 2024 19:00 Uhr Großer Rathaussaal Passau
Eröffnungskonzert
Santiago Cañón Valencia, Cello
Niederbayerische Philharmonie
Leitung: Ektoras Tartanis
Der kolumbianische Cellist Santiago Cañón-Valencia ist ein produktiver Solist, Komponist, Maler und Fotograf, seit 2022 BBC New Generation Artist. Sein Orchesterdebüt als Solist (mit dem Orquesta Filarmónica de Bogotá) gab er im Alter von sechs Jahren. Inzwischen entwickelte er sich zu einem Musiker, der als „einer der vielversprechendsten jungen Cellisten“ (Forbes Colombia) gelobt wurde.
Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen der
2. Preis und Publikumspreis beim 16. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2019 und der 3. Preis beim Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerb 2017.
Seine Solokarriere führte ihn in die ganze Welt, wo er mit Orchestern wie dem Mariinsky-Orchester, dem Frankfurter Rundfunkorchester, den Brüsseler Philharmonikern, dem SWR-Symphonieorchester, den St. Petersburger Philharmonikern, dem Orpheus Chamber Orchestra, den Antwerpener Symphonikern und dem Moscow Soloists Chamber Orchestra sowie mit allen großen Orchestern seines Heimatlandes Kolumbien auftrat.
Cañón-Valencia gibt oft neue Werke in Auftrag und komponiert seine eigene Musik. Seine CD Ascenso (2022, bei Sono Luminus erschienen) enthält Stücke, die Cañón-Valencia selbst arrangiert und geschrieben hat oder von zeitgenössischen kolumbianischen Komponisten für ihn geschrieben wurden.
Cañón-Valencias wichtigste musikalische Mentoren waren Henryk Zarzycki in Kolumbien, James Tennant in Neuseeland, Andres Diaz in den Vereinigten Staaten und Wolfgang Emanuel Schmidt an der Kronberg Academy in Deutschland. Seit 2011 wird er durch das Mayra & Edmundo Esquenazi Scholarship der Salvi Foundation gefördert.ist ein produktiver Solist, Komponist, Maler und Fotograf, seit 2022 BBC New Generation Artist. Sein Orchesterdebüt als Solist (mit dem Orquesta Filarmónica de Bogotá) gab er im Alter von sechs Jahren. Inzwischen entwickelte er sich zu einem Musiker, der als „einer der vielversprechendsten jungen Cellisten“ (Forbes Colombia) gelobt wurde.
Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen der
2. Preis und Publikumspreis beim 16. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2019 und der 3. Preis beim Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerb 2017.
Seine Solokarriere führte ihn in die ganze Welt, wo er mit Orchestern wie dem Mariinsky-Orchester, dem Frankfurter Rundfunkorchester, den Brüsseler Philharmonikern, dem SWR-Symphonieorchester, den St. Petersburger Philharmonikern, dem Orpheus Chamber Orchestra, den Antwerpener Symphonikern und dem Moscow Soloists Chamber Orchestra sowie mit allen großen Orchestern seines Heimatlandes Kolumbien auftrat.
Cañón-Valencia gibt oft neue Werke in Auftrag und komponiert seine eigene Musik. Seine CD Ascenso (2022, bei Sono Luminus erschienen) enthält Stücke, die Cañón-Valencia selbst arrangiert und geschrieben hat oder von zeitgenössischen kolumbianischen Komponisten für ihn geschrieben wurden.
Cañón-Valencias wichtigste musikalische Mentoren waren Henryk Zarzycki in Kolumbien, James Tennant in Neuseeland, Andres Diaz in den Vereinigten Staaten und Wolfgang Emanuel Schmidt an der Kronberg Academy in Deutschland. Seit 2011 wird er durch das Mayra & Edmundo Esquenazi Scholarship der Salvi Foundation gefördert.
Ektoras Tartanis hat seit der Spielzeit 2023/2024 das Amt als Chefdirigent der Niederbayerischen Philharmonie angetreten. Er ist zudem seit der Spielzeit 2019/2020 als 1. Kapellmeister am Theater Freiburg tätig. In dieser Position hat er die musikalische Leitung von mehreren Opern- und Konzertproduktionen inne und arbeitete mit namhaften Regisseuren wie Herbert Fritsch, Kornél Mundruczó und Juan Anton Rechi zusammen. Er war außerdem der musikalische Assistent von Teodor Currentzis, von dem er prägende künstlerische Impulse erhalten hat.
Im Juni 2021 erhielt Ektoras Tartanis für seine Aufführung des Adagio aus dem Ballett „Spartakus“ den „Special Prize“ des „International Khachaturian Conducting Competition 2021“ in Erewan, Armenien, für die beste Interpretation.
Zuvor war er als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor am Stadttheater Bremerhaven engagiert. Seine professionelle Laufbahn begann Ektoras Tartanis als musikalischer Assistent des Sinfonieorchesters und Opernhauses Wuppertal. Bedeutende Stationen seiner Karriere waren die “Lucia di Lammermoor”-Produktion im März 2019 mit dem MusicAeterna Chor und Orchester am Opernhaus Perm, wo er die musikalische Gesamtleitung innehatte. Das Debut des jungen Dirigenten mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg zusammen mit Patricia Kopatchinskaja wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Zudem assistierte er Teodor Currentzis und Peter Sellars bei den Salzburger Festspielen mit der Produktion “La clemenza di Tito”.
Zu den Orchestern, die er bislang dirigierte, zählen unter anderem das Münchener Rundfunkorchester, das SWR Symphonieorchester, die Badische Staatskapelle Karlsruhe, das Staatsorchester Athen und Thessaloniki, das Vorarlberger Sinfonieorchester und die Lucern Festival Strings. 2016 gründete Ektoras das Argo Ensemble - ein Orchester, mit dem er neue Konzertformate sowie innovative Programme präsentiert und dessen künstlerische Leitung er innehat.
Neben dem Dirigieren nimmt das Komponieren einen großen Raum seiner Tätigkeit ein. So kam am 26.03.2024 im Konzerthaus von Freiburg “Erato Psaltrian” - sein Konzert für Harfe, Bariton und Orchester - unter seiner Leitung mit der international renommierten Solistin Anneleen Lenaerts, für die das Konzert geschrieben ist, zur Uraufführung. Er dirigierte bereits mehrere andere Uraufführungen, wie Tim Benjamins Kammeroper „The Rosenhahn Experiment“ (GB) und seine eigene Kammeroper „Über die Weise von Liebe und Tod” in Berlin.
Tickets 35,- Euro / ermäßigt 25,- Euro / Kinder bis 12 Jahre frei
PROGRAMM:
Robert Schumann (1810-1856): Manfred Ouvertüre op. 115
Edward Elgar (1857-1934): Konzert für Violoncello e-Moll op. 85
Adagio-Moderato
Lento-Allegro molto
Adagio
Allegro-Moderato-Allegro, ma non troppo-Poco piu lento
Pause
Pjotr Ilitsch Tschaikowsky (1840-1893): Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Andante-Scherzo (Allegro con anima)
Andante cantabile, con alcuna lecenza
Walzer. Allegro moderato
Finale. Andante maestoso-Allegro vivace (Alla breve)-Meno mosso